|

Aufstellungsarbeit

Was ist eine Aufstellung?

Eine Aufstellung zeigt das innere Bild, das Erleben eines Menschen, seiner Realität.

Was ist ein Anliegen?

Das Anliegen des Klienten in der therapeutischen Arbeit zeigt das momentane Ziel auf seinem (inneren) Weg.

Warum braucht er das?          

Um sich selbst klar zu sein, was er jetzt will, z.B. verändern will.

Eine Aufstellung mit dem Anliegen kann einem Menschen Hilfe sein, die eigene Situation genauer in den Blick zu bekommen. Schon eine neue Sichtweise ist ein Schritt auf dem persönlichen Lebensweg und zu echter Autonomie. Am Wichtigsten ist jedoch der Kontakt mit den eigenen inneren Anteilen, die z. B. verletzt sein können und Beistand brauchen.

Autonomie bei einem Kind bedeutet:

  1. Etwas selbst tun zu können
  2. Eine eigene Wahrnehmung zu haben   
  3. Eigene Gefühle zu empfinden
  4. Eigene Gedanken zu entwickeln
  5. Einen eigenen Willen zu äußern
  6. Eigene Entscheidungen zu treffen
  7. Bewusst ja und nein zu sagen
  8. Verantwortung zu übernehmen

Verschiedene Möglichkeiten einer Aufstellung

In der Gruppe: Stellvertreter agieren;

Einzelarbeit:

Live mit Therapeutin: Mit Playmobilfiguren / Steinen; Kissen; Puppen;

Per Video oder Telefon: Mit Gegenständen, s.o.; Imagination / Visualisierung

Bei der Einzelarbeit gehen Therapeut und Klient gemeinsam in den inneren Film.

                                              

Ähnliche Beiträge