Tagträumerin

Du bist ein Wunder, das niemals vergeht –
ein Rätsel, das tief in der Seele lebt.

Du liebst es durch meine Räume zu gehn
Im inneren Auge da kann ich dich sehn.

Du malst mir Farben, formst allen Klang,
So tanzender Funke, der du niemals verstummst.

Leben – ich fühl dich in meiner Haut,
So sensibel hast du mich gebaut!

Du bist ein Wunder, das stetig besteht,
Ein Rätsel, das tief in der Seele lebt.

Du atmest durch Blätter, du flüsterst im Wind,
Ein Kreislauf des Seins, wo alles beginnt.

Ich spüre dich nah, in jedem Moment,
Leben – du bist, was man Liebe nennt.

Leben – du in meiner Haut,
So sensibel hast du mich gebaut!

Du bist ein Wunder, das niemals vergeht
Ein Rätsel, das tief in der Seele lebt.

Psss … fühlst du den wundersamen Hauch,
Das Geheimnis, das sich Leben nennt?
Wie es pulsiert, wie es fließt durch uns hindurch …

Mein Herz schlägt in deinem Rhythmus.

Text: Tagträumerin
Melodie: suno.com

Ich liebe die Verbundenheit in innere Welten, die Natürlichkeit
und Mutter Erde mit allem, was darauf lebt – die Tiere und Kinder im Besonderen, auch die Pflanzen, das Wasser, die Wirbelwinde, die vielfarbige wunderschöne Erde, das Feuer – das Wilde und das Feine – und ich liebe den Genuss, die Farben, den Frieden, die Verspieltheit, alles Schöne, berührende Melodien, heilsame Klänge – pure Kreativität – und meine Hängematte! Mein wertvollster Schatz ist die Liebe zur Familie und zu den geliebten Seelenschwestern. Meine Gabe ist das Halten und Ausgleichen der vielen feinen Energien um uns herum – als Energiewandlerin. ✨

Ohne zu wissen, woher ich komme,
ohne zu verstehen, was einstmal war …

… da bin ich so blind – inmitten des Schleiers des Vergessens – zu blind um zu erkennen, wie so manche Spielregeln der allen zugrunde liegenden Lebenszyklen funktionieren … nein, ich bin ja mitten drin … in diesen Komödien, Dramen und Happy Ends des Lebens … wie soll ich da auch einen Überblick gewinnen? Wie auch erkennen, was da zusammenhängend alles läuft? Und all diese Mitspieler … huch!!! Wie soll ich mich da auch zurechtfinden? Und es ist diese Unkenntnis, die immer wieder die rätselhaftesten Fragen aufwirft und die tiefsten Zweifel schürt. 

Und ja – diese perfekten Ablenkungen – und ja – die Spiele beginnen immerfort von neuem an – da heißt es: „Zurück auf Feld 1!“ Oder „Nochmal von Vorne!“ – mit alledem was bisher gesammelt, integriert, verstoffwechselt wurde …

Welch ein Wunder, welch ein Glück oder auch Schicksal … ja so ist diese Dualität, wenn wir noch nicht merken, dass alles seinen zutiefsten Sinn ergibt … 

All diese abenteuerlichen Games, die Produktionen, die Stirb-und-Werde-Prozesse – sie sind alle – jedes einzelne in ihrem Wert unbezahlbar, denn sie zeichnen und beschreiben den einzigartigen Weg, den wir gehen. Mal in diesem Konzept, mal aus jenem Blickwinkel heraus betrachtet … und auch wenn wir uns noch so dagegen wehren mögen, auf die Seite zu stehen, um die „Spielregeln“ zu reflektieren – es ist und bleibt unsere ganz besondere Reise des Erwachsen-Werdens.

Nicht an Alter, Zeit oder Status messbar ist diese Entwicklung – nein – an Klarheit, Standing, Rückgrat sowie auch Demut – und Erfühlen, wer man zutiefst im Innern ist. 

Alles zu umarmen – wie auch immer es ist – alles zu würdigen und zu segnen – das Eigene wie auch das Fremde, das Unverständliche, das Chaos – da wollen wir hinkommen.

Da will ICH sein. Mit meinem UR-SEIN. 

Und so wandle ich blind und zutiefst fühlend und vertrauend durch diese Welten und Zeiten – und selten, ja äußerst selten, da treffe ich eine Seele, die in ähnlich abgelegenen Gefilden unterwegs ist …

… und dann bin ich zutiefst dankbar!

(Brief an meine Seelenschwester D.Ch.)

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